andersneu
Mittwoch, 4. Oktober 2006



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fallen einem schätze zu. nur schatz, schätze, das trifft es ja eigentlich gar nicht. schatz, das klingt nach geld, und jeder weiss, geld ist zwar alles, aber, wenn es hart auf ganz hart kommt, genau gar nichts (nicht, das ich welches hätte).

fällt einem glück in den schoss. glück, das stimmt ja gar nicht, das klingt nach wetter und zufall. heute hier und morgen dort, und die richtung stimmt auch nicht. glück fällt einem in den bauch, nicht in den schoss. von dort aus pulsiert es sofort in die finger- und zehenspitzen, und man möchte singen. es fällt auch nicht so rum, es trifft.

trifft.

heute habe ich einen sehr beglückenden moment erlebt!

ach, hör doch auf.

ist es nicht schön? da gehen doch eigentlich überhaupt keine worte. sie gehen, aber sie sind vollkommen überflüssig. ein blick in die augen, ein nicken: die freude (da ist ein stolz auch: hey, wir jetzt! du jetzt! ich jetzt! ein erkennen).

und erkennen, das ist ja auch schon wieder ganz biblisch abgedudelt. auch wenn die intimität, die das gemeinsame glück herstellt, schon durchaus vergleichbar.

ich habe beglückende momente erlebt.

[und jetzt bitte einen richtig prächtigenden wiener neujahrswalzer. oder eine unglaublich köstlich melancholisch in der mittellage schrammende tango-geige. oder ein nahe den karpaten angesiedeltes herzzereissendes doppelrohrblattglissando. oder ein rumänischer frauenchorseufzer. oder etwas von cee-lo green mit so viel aufrechter inbrunst gesungenes. oder ein mahler-bläser-ensemble aus der ferne. oder den fast unfassbar intensiven dialog zwischen wotan und brünhilde aus der walküre. oder ein sich ein absurd gegen alle widerstände stemmendes mozart-gesangsquartett. oder ein ganz schnelles, kaum hast du es begriffen, schon wieder verklungenes schubert-impromptu. oder eine naiv ergeifende, aber dabei so unendlich kunstvolle bach-seelen-arie].

was solls.

heute habe ich einen sehr beglückenden moment erlebt.

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Dienstag, 3. Oktober 2006

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Freitag, 29. September 2006



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Mittwoch, 27. September 2006

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Montag, 25. September 2006

zigeuner, zigeuner! riefen die badgandersheimer auf der strasse hinter ommek und ihren kindern her, als ommek und ihre kinder in badgandersheim ankamen. später gewöhnten sich die badgandersheimer an ommek, ommek sich aber nie an die badgandersheimer. ihre kinder verliessen badgandersheim, sobald sie mit der schule fertig waren. ommek blieb in badgandersheim. es verging jedoch kein tag, an dem sie nicht stolz und dankbar war, dass es ihre kinder aus badgandersheim wieder heraus geschafft hatten.

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Freitag, 22. September 2006

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Mittwoch, 20. September 2006


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Montag, 18. September 2006

die wahrheit ist: heidiziegen mit klingglöckchen am halsband. wieder zu hause op ten dörpe. der montägliche dorfkrach ist mir wie sonntägliche urbane stille, der sanfte nieselregen dazu und die früh einsetzende dunkelheit... hach, ich glaube, das werden auch tolle herbstabende. ich werde basteln und in mich gehen und nur manchmal ganz leise zu der schönen trockenen heizungsluft, die ja auch bald wieder einsetzt, husten.

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Sonntag, 17. September 2006

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