andersneu
Donnerstag, 2. März 2006



favoritensterben.

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Suchen? Nicht nur das: Schaffen. Er steht vor einem Etwas, das noch nicht ist, und das doch nur er in seiner Wirklichkeit erfassen und dann in sein eigenes Licht rücken kann.


[dazu eine ganz persönliche erinnerung: mein vater, wie er meinen sich gerade in seiner rebellischen antiphase befindlichen großen bruder anbrüllt: DU HÄNGST DEN GANZEN TAG NUR IN DEINEM ZIMMER RUM WIE PROUST! SOLL ICH DIR VIELLEICHT DIE WÄNDE NOCH MIT KORK TAPEZIEREN ODER WAS !!!]

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Montag, 27. Februar 2006








[meinst du, ich kann mir von oma bautzen die saatkrähe ilse zum geburtstag wünschen?]

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Samstag, 25. Februar 2006



die letzte woche jeden abend nach hause gekommen mit solchen schulterschmerzen, als wäre ich den ganzen tag zentral tragender mann einer menschlichen zirkuspyramide gewesen. und jeden morgen (das muss man mir jetzt bitte nachsehen, ich werde wirklich selten so grob) einen frischen haufen scheisse (im übertragenen) vor meiner haustür gefunden. immer wieder neue scheisse. hab ich jedesmal fleissig weggeräumt. und ich glaube, viel mehr, ich weiss es jetzt: ich bin ein ziemlich guter scheisse-wegräumer.

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Donnerstag, 23. Februar 2006



FADE HUMORLOSE PROTESTANTISCHE NORDDEUTSCHE VON ECHT WITZIGEN SUPERFRÖHLICH KATHOLISCH SÜDDEUTSCHEN NARREN IN DEN TOD GETRIEBEN!




letztes jahr in der fachsitzung habe ich einen standesamtsstempel mitten auf die stirn gedrückt bekommen. mit farbe. blieb den halben tag drauf. dieses jahr war ich fixer. als die narren wieder unsere sitzung stürmen wollten, sie mit meiner besten und lautesten stimme in fakeschwäbisch abgeschmettert: MER HÄNN SCHO! KÖNNET DRAUSSÄ BLEIBÄ! ...hat gewirkt. seltsam.

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Mittwoch, 22. Februar 2006



proust lesen flutscht jetzt. lustig, manchmal muss man jahre auf ein buch warten. oder ist es umgekehrt.

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Als er in die Nähe des Riesenhügels kam, sah er den Kobold schon von weitem auf einem der Steine am Zwergenloch sitzen. Er strählte sich mit seinen fünf ausgespreizten Fingern den roten Bart; und jedesmal, wenn er die Hand herauszog, löste sich ein Häufchen feuriger Flocken ab und schwebte in dem grellen Sonnenschein über die Felder dahin.



die regentrude.

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bei einem ortswechsel müsste ich ja auch meine ganzen feinde aufgeben. etwas, das ich jetzt schon fürchte. werde ich jemals neue feinde finden, die mich so wunderbar intelligent und verbissen hassen wie jetzt? die jeden meiner schritte millimetergenau verfolgen und mir konsequent und gekonnt jede meiner straucheleien unter die nase reiben? und: werde auch ich jemals wieder jemandem ein ordentlicher stachel im fleische sein, die pest, oder wenigstens eine, die einen gelegentlich grün vor neid werden lässt? ich werde mich von so einigem vertrauten verabschieden müssen, so viel ist klar. doch beschlossene sache.

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Donnerstag, 16. Februar 2006



hallo, ich wollte nur sagen, also, ich bin das opfer. also, ich wärs gewesen. uh. tut mir leid.




[dramatischer einsatz IV, verfehlt]

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Freitag, 3. Februar 2006





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