einen strandspaziergang.

fluchtphantasie, ich schaue auf das rathaus gegenüber, hier, im schwäbischen. in den letzten wochen waren die fahnen vor dem haus so oft auf halbmast, die geranien in den fensterkästen wuchsen trotzdem. es regnet bindfäden und katzen und hunde, was es eben so regnet, wenn es regnet, und ich wär gern fort jetzt, irgendwo am meer, und wenn es dort auch regnete, würde ich mich wohl in eine komisch riechende lesehalle setzen und aufs wasser schauen.

ich glaube, ich habe hier menschen zwangssubskribiert. pardon. ich dachte, das wär so eine art such-funktion. jetzt alles nochmal neu.

affeekaffeekaffeekaffeekaffeekaffee.

auch eine art, die mittagspause zu verbringen. ich werde mich ein bisschen informieren und herumstreifen.

jaahaha. der gursky ist ein bisschen öde. mich erinnert dieses gewässer aber an den mittel-landkanal bei hannover. und das betrachten entspannt mich.

themen: also walser kann ich nich mehr hören, wirklich weg damit. fussball? oliver kahn ist pro-stoiber, geht also auch nicht, dabei fand ich das ja fast niedlich, wie der seinen gewinn-hoffnungen vor dem spiel ausdruck verlieh. da hätte ich anknüpfen können, von fussball verstehe ich ja nichts. erschüttert über die neueste erkenntnis der lernforscher: der mensch begreift am schnellsten, was er mag. also das hätte ich ja wirklich nicht gedacht. guten mittag.

alles nicht ganz einfach. wenn ich durch diese geschichte ein bisschen programmieren lerne, ists auch gut.