Freitag, 18. September 2009
helene,
12:31
1 Übrigens verfügte sie über ein ausgeprägtes emanzipatorisches Bewußtsein, welches zwar nützlich war, was den politischen und philosophischen Diskurs betraf (und tatsächlich war sie so gut darin, daß sich Männer in ihrer Gegenwart gerne in eine traditionelle Unsachlichkeit flüchteten), aber wenig hilfreich angesichts makelloser Designerbeine, Bilder, die aus Hochglanzmagazinen auf das Leben der Untermenschen spuckten oder wie Reißzwecken in den Hirnen beider Geschlechter stecken blieben. [Heinrich Steinfest: Cheng] 2 Bei der HaraldSchmidtShow hat mir nur der sympathisch aufgeregte Peter Richter gefallen. Katrin Bauerfeind, die ich auch nicht schlecht finde, war viel zu sehr in die doofe Assistentinnenrolle gesteckt. Sieht so aus, als hätte Harald Schmidt versucht, nachdem das Niveau mit Oliver Pocher auf Mauselochhöhe gesunken war, sich den frischesten und intelligentesten Mediennachwuchs zusammenzusammeln. Den dann aber wieder zu reinen Stichwortgebern zu machen, war unverzeihlich und schmerzlich. Der Schnellsprechtrick war auch ziemlich, uh, schnell durch.
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Last modified: 30.05.18, 23:40 Status
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