andersneu
Donnerstag, 15. September 2005



was zuvor geschah: das meer ist das meer, weil das meer das meer ist, und unsere weissen rücken! wilhelminische baederarchitektur sagt der dumont, ganz hübsch, wir wandern auch nach polen. hatte ich mir aber gleich gedacht, dass am bahnhof die frau mit dem weissen top unsere abholfrau war, nur glauben konnt ichs dann doch nicht, ich meine, wer holt einen denn heutzutage noch ab: badegäste aus berlin. erstes mal strandkorb, wetter wie bestellt. der kaiser ist hier vermutlich gar nicht ins wasser gegangen, obwohl er da war, wie die plakette am strandhotel vermerkt; tucholsky ist hier aber schon ins wasser gegangen, das weiss man, allerdings vermerkt das keine plakette. wie gut, hab ich noch gedacht, dass ich aus dem alter raus bin, in dem mich einer ungestraft paniert (die sonnenöl-sand-kombiniation, die so fies kratzt, wenn man wieder in die klamotten steigt), und dass ich keine muscheln/steine mehr sammeln muss. die magischen momente, das, was das meerluftsonnenschwappsommerwindding macht, das kann ich ja auch so mitnehmen, ohne dass es mir die taschen ausbeult. sandfüssig wieder nach hause (gut siehst du aus!). wie war das schön, und zander mit pommerscher sosse.

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